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Achterwasser Usedom

Ein Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende

Eines der bemerkenswertesten Gewässer der Insel Usedom ist das Achterwasser. Mit seinen malerischen Ufern, vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt ist das Achterwasser ein wahrhaftiges Juwel der Region. Insbesondere für Urlauber, die auf der Suche nach Ruhe sind.
Das Achterwasser ist ein küstennahes Binnengewässer und erstreckt sich entlang der südlichen Küste der Insel Usedom. Es bildet eine natürliche Trennung zwischen der Insel und dem Festland und erstreckt sich auf einer Länge von etwa 20 Kilometern. Das Gewässer ist im Durchschnitt nur etwa zwei Kilometer breit, was ihm eine malerische Atmosphäre verleiht.

Ökosystem und Tierwelt

Das Achterwasser beherbergt eine vielfältige Tierwelt, die es zu einem Paradies für Naturliebhaber macht. Zahlreiche Vogelarten nutzen das Gewässer als Rast- und Brutplatz. Insbesondere während der Zugvogelsaison im Frühjahr und Herbst können Besucher eine beeindruckende Anzahl von Vögeln beobachten, darunter Kraniche, Graugänse, Seeadler und viele mehr. Das ruhige Wasser und die reiche Vegetation des Achterwassers bieten diesen Vögeln eine ideale Umgebung.

Darüber hinaus ist das Achterwasser Heimat für eine Vielzahl von Fischarten, wie Aale, Barsche und Zander. Auch seltene und geschützte Tierarten, wie der Fischotter, finden hier einen Rückzugsort. Die reiche Biodiversität des Achterwassers macht es zu einem wichtigen ökologischen Lebensraum, der geschützt werden muss.

Vegetation und Naturschutz

Die Ufer des Achterwassers sind von üppiger Vegetation geprägt, die dem Gewässer eine idyllische Kulisse verleiht. Hier findet man Schilfrohr, Seerosen und zahlreiche Wasserpflanzen. Diese Pflanzen dienen nicht nur als Lebensraum für verschiedene Tierarten, sondern tragen auch zur Stabilisierung der Ufer bei und spielen eine wichtige Rolle im Gewässerökosystem.

Um die einzigartige Natur des Achterwassers zu schützen, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Teile des Gewässers sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen, um den Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. Besucher werden ermutigt, sich an bestimmte Verhaltensregeln zu halten, um die fragile Natur nicht zu stören. Dazu gehören beispielsweise das Vermeiden von Lärm, das Betreten geschützter Bereiche und das Verlassen von Müll.